display22 - Labor für Interaktion

Archive for the 'Dokumentation' Category

Event: Afixation – Nachlese

Montag, Februar 11th, 2008

Nachlese zur Veranstaltung Afixation – Visualisierte Musik in der Spielstätte Wartburg des Hessischen Staatstheater Wiesbaden am 8. Februar 2008.

Afixation - Visualisierte Musik

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Unter der Leitung von Prof. Tjark Ihmels setzen Studenten des Studienganges Medien-Design und Mitarbeiter des Institutes für Mediengestaltung der FH in Mainz zeitgenössische elektronische Musik in computergesteuerte Szenarien um. Die so entstehende akustische und optische Landschaft beinhaltet nicht nur die visuellen Interpretationen der jeweiligen Kompositionen, sie beziehen auch unmittelbar den Aufführungsort Wartburg und dessen spezifische Jugendstilarchitektur mit ein. Die Wahrnehmung des Raumes und der Zeit wird durch die suggestive Kraft der permanenten Wechselwirkung zwischen Musik und Bildern verändert.

Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit der Musik-Theater-Werkstatt des hessischen Staatstheaters Wiesbaden konzipiert. Folgende zeitgenössische elektronische Kompositionen kamen zur Aufführung:

  1. La disparation de l’azur – Karlsson
  2. In a way – Bernd Leukert
  3. Auf der Rückfahrt von Donaueschingen – Bernd Leukert
  4. arte poética – Garavaghia
  5. portraits of women part 2 – Hartmann
  6. portraits of women part 3 – Hartmann
  7. Dem Grau der Nacht enttaucht – Pfeifer

3D CNC-Fräse

Freitag, Juli 20th, 2007

Heute kam per Post ein CNC-gefrästes Werkstück nach eigenem Entwurf. Ein Würfel, der dank noch zu installierenden Drähten und einer Metallkugel je nach Lage LEDs schaltet. Den Weg von 3D-Modell zu gefrästem Objekt kann man sicherlich noch optimieren, es sieht alles noch etwas grob aus, aber benutzbar ist es schon.

Lagewürfel (CNC-gefräst)

Lagewürfel (CNC-gefräst)

Lagewürfel (CNC-gefräst)

Lagewürfel (CNC-gefräst)

Lagewürfel (CNC-gefräst)

Lagewürfel (CNC-gefräst)

Ergebnisse Workshop “Interactive Devices”

Dienstag, Mai 8th, 2007

Im Rahmen der Workshop-Woche «digitale Perspektiven» des Studiengangs Medien-Design / Zeitbasierte Medien an der FH Mainz fand im Namen des Labors unter dem Titel “Interactive devices” eine 3-tägige “Einführung in die Erstellung interaktiver Rauminstallationen mit Hilfe der Arduino Hard- und Softwareumgebung” statt.

display22 Workshop

Dank einfacher Syntax und guter Dokumentation (http://arduino.cc/) war die Einführung (Linkliste) schon am ersten Tag weitgehend abgeschlossen. Die Tage 2 und 3 wurden von den Teilnehmern bereits zur Erstellung erster Installationen genutzt.

Entstandene Arbeiten in Wort und Bild:

Knight Rider (Daniel Gelhausen)

Basierend auf dem Arduino-Knight Rider Tutorial

display22 Workshop

Servodingens (Daniel Gelhausen)

Servosteuerung in Abhängigkeit eines Lichtsensors

display22 Workshop

Blubbels (Niklas Armbruster)

Flash-Visualisierung in Abhängigkeit eines Lichtsensors

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display22 Workshop

Headbang-O-Mat 3000 (Pascal Schneider)

Sounderzeugung (Bassdrum & Snare) in Abhängigkeit eines Entfernungsmesser (Kopfabstand) … Video folgt in Kürze …

display22 Workshop

display22 Workshop

Soundgenerator (Marcel Senkpiel)

Soundgenerator mit 2 Potis und LED->Lichtsensor Feedback-loop

display22 Workshop

display22 Workshop

Nordlicht (mit Anna Schoderer)

Batteriebetriebenes Licht mit Kompassmodul und LED Matrix. Helligkeit variiert in Abhängigkeit von abweichender Ausrichtung nach Norden.

display22 Workshop

display22 Workshop

FBAS (PAL) Composite Signalerzeugung

Montag, Dezember 4th, 2006

Wie sollte ein FBAS Signal aussehen?

http://de.wikipedia.org/wiki/FBAS

http://del.icio.us/display22/tvout

Tips zur Signalerzeugung, Timingfragen, Interrupts

JAVA:
  1. /* Delay for the given number of microseconds.
  2. * From D.Mellis for Arduino
  3. * Assumes a 16 MHz clock.
  4. * Disables interrupts, disrupts millis() if used frequently
  5. * note: digitalWrite() executes in 2.5 microseconds
  6. */
  7. void delayMicroseconds(unsigned int us) {
  8.     // calling avrlib's delay_us() function with low values (e.g. 1 or
  9.     // 2 microseconds) gives delays longer than desired.
  10.     //delay_us(us);
  11.  
  12.     // for a one-microsecond delay, simply return.  the overhead
  13.     // of the function call yields a delay of approximately 1 1/8 us.
  14.     if (--us == 0)
  15.     return;
  16.  
  17.     // the following loop takes a quarter of a microsecond (4 cycles)
  18.     // per iteration, so execute it four times for each microsecond of
  19.     // delay requested.
  20.     us <<= 2;
  21.  
  22.     // account for the time taken in the preceeding commands.
  23.     us -= 2;
  24.  
  25.     // disable interrupts, otherwise the timer 0 overflow interrupt that
  26.     // tracks milliseconds will make us delay longer than we want.
  27.     cli();
  28.  
  29.     // busy wait
  30.     __asm__ __volatile__ (
  31.         "1: sbiw %0,1" "\n\t" // 2 cycles
  32.         "brne 1b" : "=w" (us) : "0" (us) // 2 cycles
  33.     );
  34.  
  35.     // reenable interrupts.
  36.     sei();
  37. }


das Problem beim Timing von Interupts beim AVR ist, das der beim Interupt gerade laufende Befehl noch zu Ende abgearbeitet wird. Das kann dann 1, 2 oder 3 Takte dauern. Das habe ich in einem Video-Projekt mal folgendermassen gelöst. -- http://www.mikrocontroller.net/topic/27194#206416

@willi: Dein Ansatz ist schon fast perfekt, die Unsauberkeit mit den verdrehten Rücksprungadressen hast du ja selbst erwähnt. Ich habe das Problem dadurch gelöst dass ich den avr kurz (ca. 1us) vor dem nächsten Zeilenbeginn schlafen schicke, damit kommt der nächste Int. bzw. Syncbeginn mit einer konstanten Verzögerung. -- http://www.mikrocontroller.net/topic/27194#206419

Die Vor, Haup und Nachtrabanten sind ja nun sequenziell immer gleich bei der V-Sync. Diese müssen nun auch immer genau 1024 takte ergeben. das sieht so aus: -- http://www.4freeboard.to/board/thread.php?postid=165811#post165811 -- http://www.4freeboard.to/board/thread.php?postid=165845#post165845

tueschland

Montag, September 18th, 2006

tueschland ist als Semesterarbeit von Daniel Bagel und Joachim Wahler im Kurs «generative Installation» im Studiengang Medien-Design entstanden.

Mit tueschland haben wir einen autonomen Mikrokosmos geschaffen, der in Anlehnung an die klassische Vererbungslehre und Populationstheorie festen aber nicht zwingend vorhersehbaren Regeln unterliegt. Leben, sterben, Nahrungssuche, Wachstum und Fortpflanzung sind die zentralen Parameter, die 'das Leben' in tueschland bestimmen.

Die Installation ist neben der traditionellen Semesterendpräsentation im Januar 2004 auch auf dem Stand des Instituts für Mediengestaltung auf der 6. rheinland-pfälzischen Kunstmesse «Kunst direkt 2004» vom 20.-23. Mai 2004 in der Rheingoldhalle Mainz präsentiert worden.

Aus dem Ausstellungskatalog der Kunst direkt 2004:

«Nach festgelegten Regeln simuliert diese sinnlich sehr eindrucksvolle Installation das Entstehen und Vergehen von Organismen.»